alpina

Der alpina Luftreiniger USB A positioniert sich als kompakte Lösung für begrenzte Räume bis 6m². Mit seinem schlanken Design und 17 cm Höhe passt’s problemlos aufs Regal, den Nachttisch oder sogar ins Auto. Der Clou: Der HEPA-13-Filter soll feinste Partikel bis 0,3 Mikrometer abfangen – theoretisch. Praktisch zeigen Nutzerberichte allerdings gemischte Ergebnisse.

Drei Geschwindigkeitsstufen lassen sich per Knopfdruck wechseln, wobei höhere Stufen spürbar Luft bewegen. Ob’s dabei wirklich ionisiert? Einige Nutzer vermissen spürbare Effekte, andere loben die Staubreduktion. Der USB-A-Anschluchts sorgt für Flexibilität bei der Stromversorgung – praktisch fürs Homeoffice oder Camping.

Die Bauweise wirkt simpel: Luft wird seitlich angesaugt, passiert den Filter und strömt oben raus. Kritiker monieren, dass der Luftstrom nicht optimal durchs Filtermaterial gelenkt wird. Trotzdem überzeugt das Gerät durch seinen niedrigen Energieverbrauch von 1,5 Watt.

Für Bad oder WC könnte’s passen, besonders wenn’s primär um Grundreinigung geht. Wer Allergien hat oder große Räume säubern will, sollte allerdings höhere Preisklassen ins Auge fassen. Die Lautstärke bewegt sich im Rahmen typischer Mini-Ventilatoren – nicht störend, aber spürbar.

Letztlich bleibt’s ein Budgetgerät mit klaren Stärken und Schwächen. Als Ergänzung in winzigen Räumen oder für unterwegs macht’s Sinn. Für anspruchsvolle Luftreinigung fehlt’s aber an Durchschlagskraft. Die Entscheidung hängt vom Einsatzzweck ab: Geht’s um Basisluftzirkulation mit Filterfunktion, könnte’s reichen.